Die Brücke zu Obelix entstand mit der Aussage von Toni, dass er im „Schlemmertöpfle“ der Eltern in Esslingen aufgewachsen sei und noch nie etwas anderes machen wollte als Gastronomie!

Toni Wahl und die Geschichte von Einhorn

Im Jahre 2001, im Alter von 16 Jahren, begann er demnach konsequent die Ausbildung auf der Hotelfachschule. Der Ausbildungsbetrieb war die „Linde“ in Esslingen- Bergheim. Danach schloss er folgelogisch mit einer Kochlehre im gleichen Betrieb an! Dann, auf dem Sprung in die „Speisemeisterei“ zu Martin Öxle, muss er wegen eines Unglücks in der Familie in den elterlichen Betrieb – und diesen mit seiner Mama zusammen bewältigen.

Das Mutter-Sohn-Konstrukt funktionierte nicht sehr gut, da Toni den Betrieb innovieren und seine Mutter das Bestehende erhalten wollte. So haben sie das Unternehmen dann so aufgestellt, dass Toni sich abnabeln konnte und der elterliche Betrieb trotzdem funktionierte.
In dieser Zeit lernte Toni seine heutige Frau Mirela kennen, ihre erste eigene gemeinsame Station wird die „Krone“ in Breuningsweiler. Die zwei beginnen in der „Krone“ ihre Erfolgsgeschichte mit dem Startkapital von 10.000 Euro! Nachdem sie die „Krone“ erfolgreich fünf Jahre lang, bis 2012, betrieben hatten, verlängerte die Eigentümerin den Pachtvertrag nicht mehr, weil sie sich dachte, sie wolle das erfolgreiche Restaurant nun selbst betreiben. Sie scheiterte dann innerhalb kürzester Zeit! Es folgte eine kleine Liaison von zwei Jahren im „Irma la Douce“ in Stuttgart, wobei 2012 schon die ersten Gespräche für das „Einhorn“ in Oppenweiler stattfanden.

Toni hatte sich auf Anhieb in das Anwesen verguckt und eine Vision entwickelt, obwohl da vor der Sanierung der baufälligen, denkmalgeschützten Ruine viel Fantasie dazugehörte. Seit 200 Jahren gehört das „Einhorn“ traditionell zum Stadtbild Oppenweilers. Erbaut wurde das Traditionshaus 1806 als Poststation. Mit größter Geduld und Beharrlichkeit machte sich Toni zusammen mit dem Bauherrn an die Planung, bis hin zum Start im „Einhorn“ am 1. Oktober 2013! Inzwischen kam noch ein Hotel mit 19 Doppelzimmern dazu.
Schlussendlich ist das Ergebnis absolut bestechend, denn das „Einhorn“ hat eine der schönsten Terrassen-Innenhöfe der gesamten Region durch die Leidenschaft Toni Wahls für Weine, hält es einen grandios bestückten und sehr umfangreichen Weinkeller in seinen Gewölben vor und bietet eine sehr gute Küche, die ständig am Sternenhimmel kratzt!
Wer im Sommer nicht zwischen den historischen Mauern des Einhorn-Hofes gegessen und getrunken hat, dem fehlt definitiv ein Stück vom Paradies!

Zoltán Bagaméry, Fiona Beenker und Toni Wahl im Weinkeller des “Einhorn” in Oppenweiler

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