Fine Dining Fitness Challenge

In unserer FINE-DINING-FITNESS-CHALLENGE stellen wir die besten, originellsten oder kreativsten Küchenchefs der Region und deren Restaurants vor, die nach den Vorgaben (siehe letzter Post) der Challenge ein komplett neues – noch nie dagewesenes – Menü kreieren!
VORAB hier die Ankündigung für das erste öffentliche FINE DINING FITNESS DINNER, das im Goldberg am 9. Juli 2020 um 18.45 Uhr stattfinden wird.
Dabei wird jeder Gast in den Genuss eben dieses hier in der Reportage vorgestellten Dinners (1025 Kalorien) inkl. Wein- und Wasserbegleitung kommen können!
Und das zu dem einmaligen FDFC-Preis von 99 €.
Dafür haben wir exklusiv die Terrasse des Goldberg geblockt, auf der wir Plätze für 20 Gäste haben! Bei schlechtem Wetter weichen wir in geschlossener Gesellschaft in den Private Dining Room des Goldberg aus.
Wer Interesse hat kann bei mir per PN über Messenger hier direkt buchen! First come, first serve!
Zur Sache:
Philipp Kovacs ist ein kreativer, selbstbewusster und moderner Freigeist, der „cross culture“ in seinen 8 Jahren im Goldberg seinen ganz persönlichen Stil entwickelt hat und bereits vor 5 Jahren mit einem Michelin Stern belohnt wurde, den er bis heute ununterbrochen innehat!
Er ist mit seinen 37 Jahren noch ein junger Mann, mit dem Mut keinen Dogmen zu folgen! Das hebe ich deswegen hervor, weil heutzutage die Ernährungsweisen, wie Veganismus oder Vegetarismus, oft von Dogmatismus geprägt sind. Dennoch fand Philipp in den Anforderungen unserer FINE-DINING-FITNESS-CHALLENGE, quasi aus dem Stehgreif, seinen persönlichen Stil, und zwar mutig und intelligent „cross over“ aller Normen! Und das als Erster in der Reihe, bei dem man meinen könnte, er sei im Nachteil, weil das Profil der Aktion noch nicht so genau bekannt ist! Pustekuchen!
Philipp made my day! Philipp made my dinner!
Chapeau! Ich versuche es hier mal mit cross-language, um es ihm ein bisschen nachzumachen, aber ich merk schon selbst, es ist ein eher plumper Versuch und keineswegs vergleichbar mit seiner Kunst! Philipp hängt für die Nachfolgenden die Latte schon mal richtig hoch, denn er kreierte, meiner Begleitung Anja Grenz und mir, 5 sensationelle Gänge mit 1025 Kalorien.
Dazu servierte uns Restaurantchef und Sommelier Josip Stjepandic eine Weinreise mit fünf Gläschen à 0,1 l Wein. Ein Glas Wein mit 0,1 l Inhalt hat plus-minus 70 Kalorien. Die einzelnen Gänge sind samt Beschreibung abgebildet. Über alle Gänge hinweg kann man von Geschmacksexplosionen sprechen, wobei der Überraschungseffekt, wie viele Aromen er auf einen Teller zaubern und harmonisiert zueinander komponieren kann, schlichtweg eine Wucht ist! Hier nochmals ein Cross-Over-All-Chapeau!
Philipp hat im Hinterkopf immer die Idee, aus den unterschiedlichen Zutaten auf raffinierte Art möglichst viele Emotionen, Erlebnisse und Wow-Effekte zu erzielen! Und das am liebsten auf einem Löffel: Alles zusammen soll den perfekten Geschmack ergeben. Pure Showeffekte auf dem Teller, wie mit Stickstoff Rauchwölkchen aufsteigen zu lassen, das passt nicht zu ihm. Bei dieser Gelegenheit muss ich hervorheben, dass Philipp immer von „wir“ spricht, weil er immer sein gesamtes Team miteinschließt, ohne das er niemals eine solche Leistung auf den Teller bringen könnte, wie er selbst betont! Philipp erklärt, die Mitarbeiter müssen immer voll dabei sein und am Abend muss ein Lächeln auf ihren Lippen sein, damit sie am nächsten Tag wieder mit Freude zur Arbeit kommen. Nur so lassen sich Spitzenergebnisse erzielen! Der Chef muss natürlich die Begeisterung vorleben. Philipp gibt vor „Du kannst vom Spüler nicht verlangen, den Boden zu kehren, wenn er dich nicht selbst beim Kehren gesehen hat. Der Kreislauf des Teams schließt sich nur, wenn man von jedem alles abverlangen kann, weil man es selbst kann und schon gemacht hat!“.
Die Chronologie des Philipp Kovacs im Schnelldurchlauf: Er machte zunächst unter der Regie von Chefkoch Peter Auer (1 Stern mit 16 Punkten) die Töpfe im „Adler Asperg“ unsicher. Anfang 20 war für Philipp dann die Zeit gekommen, die Heimat zu verlassen, um in der Ferne seine Kochkünste zu perfektionieren. In der Schweiz war er bei Richard Stöckli (1 Stern mit 17 Punkten) ein so fleißiger Koch, dass sein Chef ihn schnell vom Postenchef zum Sous-Chef aufsteigen ließ – und das mit 21! Eine Kochkarriere bedeutet unregelmäßige Arbeitszeiten und wenig Freizeit, doch für Philipp hat sich der Fleiß gelohnt. Nach Stationen beim Urgestein der deutschen Küche Otto Koch in München, bei Kochkünstler Armin Karrer in Fellbach und sechs Monaten an der Steigenberger Akademie in Bad Reichenhall, landete Philipp schließlich in der Vila Joya in Portugal. Unter Dieter Koschina hat er dort eineinhalb Jahre seinen „Feinschliff à la Bonheur“ bekommen. Doch irgendwann wurden die Rufe der Heimat immer lauter. Mittlerweile wohnt Philipp mit seiner Freundin in Luginsland und bringt im Fellbacher Goldberg (1 Stern mit 16 Punkten) seinen eigenen Werdegang auf die Teller.
as Restaurant Goldberg: Vor 10 Jahren bewies Jörg Rauschenberger großen Mut und stellte mit einem fulminanten Umbau, sehr anspruchsvollem finanziellen Engagement, viel Gastronomie-Know-How, seinem eigenen ausgeprägten Geschmack sowie seiner Liebe zum Detail, alles in der Schwabenlandhalle, in Fellbach, in der Region vorher Dagewesene auf den Kopf, und baute ein kosmopolitisches Restaurant, das auch in jeder Big-City der Welt stehen könnte! Das Restaurant beinhaltet eine Winelounge mit Bar, das Restaurant mit Terrasse und zwei unterschiedlich große Eventräume. Charakterisieren würde ich das Goldberg innen mit atmosphärisch, warm, elegant, harmonisch, und bis hin zur Beleuchtung und zur Musik, in jeder Hinsicht geschmackvoll abgestimmt.
Selbstverständlich darf man beim Erfolg eines Restaurants niemals den Maître vergessen. Josip Stjepandic ist ein Pfeiler des Erfolgs im Goldberg. Er ist Restaurantleiter und Sommelier. 2019 wurde er vom Großen Restaurant & Hotel-Guide sogar zum Sommelier des Jahres gekürt. Die Begründung für die Auszeichnung lautete: „Josip Stjepandic ist einer der Sommeliers, die deutlich mehr können als mit großem Fachwissen aufzuwarten. Er hat die eher seltene Begabung, mit großer Sensibilität auszuloten, welcher Wein am besten zur gewählten Speise sowie der Stimmung und den Vorlieben des Gastes passt“! Also für mich ist Josip ein Gastgeber vor dem Herrn, der mit Herzblut tagtäglich einen herausragenden Job macht und der völlig zurecht ausgezeichnet wurde!
Go on, Philipp, go on Josip, go on Goldberg & Team, der zweite Stern winkt!

Zoltán, Philipp und Josip

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